Viele Wege führen zu Happiness im Leben Vol.1 – Mandalay Yoga

Viele Wege führen zu Happiness im Leben Vol.1

Atem – Essen – Leben – Liebe – Freiheit – Yoga – Happiness … Sei nett zu Dir, das ist ein guter Anfang. Wer dazu noch sein kreatives Feuer entfacht und seine verschütteten Wünsche wiederentdeckt, empfindet jeden Tag etwas mehr Dankbarkeit für die kleinen Dingen des Lebens. Ich serviere Euch heute den Glücksboost mit dem ABC für Happiness und ein glückliches Leben.

Der Weg und das Glück

Seit Langem befrage ich auf meinen Reisen die Menschen unterschiedlicher Kulturen: Was bedeutet Glück für Euch? Glück ist ein spannendes Thema, da jeder es unterschiedlich empfindet und beschreibt.

Glück, glücklich zu sein, Spiritualität und das Über-sich-Hinauswachsen sind Lebensthemen, die jeden von uns betreffen. Mutig zu sein, auf der Bühne des Lebens Tango zu tanzen und seiner inneren Stimme zu folgen, ist das Glück für den Einen, aber nicht automatisch für den Anderen.

Hier fängt meistens das Dilemma an. Sollen wir der inneren Stimme vertrauen, die uns in eine bestimmte Richtung leitet, oder uns in unsere Komfortecke zurückziehen und jammern, dort, wo Ängste und Selbstzweifel auf uns warten?

Wir selbst sind die Quelle für unser Glück. Glück wird, folgen wir der Weisheit des Dalai Lama, eher „durch die eigene Geistesverfassung denn durch die äußeren Ereignisse bestimmt“.

Interessante Lebensregeln zum Glück

Lebensregel N°1: Lebe ein ehrbares Leben. Wenn Du älter wirst und zurückblickst, kannst Du es ein zweites Mal genießen.

Lebensregel N°2: Schaffe eine freundliche Atmosphäre in Deinem Haus. Sie ist die beste Grundlage für Dein Leben.

Lebensregel N°3: Wenn Du mit lieben Freunden streitest, beziehe Dich nur auf die aktuelle Situation und lass die Vergangenheit ruhen.

Lebensregel N°4: Teile Dein Wissen. So erlangst Du Unsterblichkeit.

Lebensregel N°5: Sei freundlich zur Erde.

Lebensregel N°6: Besuche einmal im Jahr einen Ort, den Du noch nicht kennst.

Lebensregel N°7: Denk daran, dass die beste Beziehung diejenige ist, in der die Liebe für den Anderen größer ist als das Verlangen nach ihm.

Lebensregel N°8: Bewerte Deine Erfolge an dem, was Du aufgeben musstest, um sie zu erreichen.

Lebensregel N°9: Widme Dich der Liebe und dem Kochen mit wagemutiger Sorglosigkeit.

Atem – je bewusster wir atmen, umso bewusster werden wir

A wie Atem

Wir tun es alle, vom ersten Tag, von der Stunde unserer Geburt an: Wir atmen. Die Atmung läuft ganz automatisch ab und ist ein Geschenk des Lebens. Ohne Atmung ist Leben unmöglich. Bei jedem Atemzug nehmen wir auf, was unseren Körper bis in die kleinste Zelle mit Energie versorgt. In den Lungenbläschen holt sich unser Blut den Powerstoff und lädt gleichzeitig Ballast ab, den wir einfach ausatmen.

                                Inhale the good shit – exhale the bullshit.        


B wie Berge …

Berge regen uns zur Beschäftigung mit dem eigenen Dasein an und geben darüber hinaus spirituelle Impulse ab, deshalb zieht es vermutlich auch viele Menschen in ihrer Freizeit ins Gebirge.

  Schauen, staunen, verweilen

Wer jemals die Stille in den Bergen erlebt hat, weiß, dass sie einen Raum bilden, in dem andere Kräfte herrschen als der Mensch.

Wer erfreut sich nicht beim Erreichen des Gipfels über seine gute Kondition? Doch was uns vor allem in die Berge zieht, sind die unmittelbaren Begegnungen mit der Natur und die Distanz zum Alltag. Wir werden von der Sehnsucht angetrieben und weniger von dem Bedürfnis zu beweisen, wie leistungsfähig wir sind.

Das Himalaya-Hochgebirge, dessen bedrohliche Schönheit auch mit dem Wort „erhaben“ umschrieben wird, löst ein Gefühl der Ehrfurcht aus. Ein Stück mehr Nähe auf dem Weg der Erleuchtung?

Viele Wege führen zu Gott, ein Weg davon ist der BERG. Allein die Tatsache, an-zu-kommen, oben zu sein und den Überblick über das Land zu genießen, über das zurückgelegte Wegstück, führt zu einem Gefühl der Weite, der Freiheit und des Losgelöst-Seins von Alltagsbegrenzungen. Das Gefühl des Glücks wird erlebbar.


E wie Erkenntnis …

Die wiedererlangte Freude am Mensch-Sein durch eine andere Denkweise.
Denken und Organisieren füllen die eine Seite der materiellen Existenz unseres Daseins, das Fühlen sollte jedoch die tägliche Verbindung sein.

Fragen wir uns: Was tut mir tatsächlich gut, was akzeptiere ich nur, um zu funktionieren?
Glück heißt, die Chance zu nutzen, ein bewusstes und glückliches Leben zu führen. Hier liegt das Ziel darin, die seelische Aufgabenstellung und Spiritualität zu nutzen und dem Ruf des Herzens zu folgen.

Erkennen, Verändern und Mut haben, seinen eigenen Weg zu gehen – den eigentlichen Sinn des Lebens zu finden. Das höhere Bewusstsein unterscheidet nicht zwischen gut oder schlecht, es sammelt lediglich die Erkenntnisse daraus und reagiert. Oft empfinden wir diese Reaktionen als Schicksal, doch wir können das „Schicksal“ auch zu einer genutzten Chance machen und einen neuen Weg einschlagen.


D wie Dankbarkeit …

Dankbarkeit erzeugt ein großartiges, positives Gefühl. Man kann auch sagen, es ist eine innere Haltung in Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung – etwas, das man erhalten kann und empfangen wird.

Man kann dem Göttlichen, den Menschen und sogar dem Sein gegenüber dankbar sein. Dankbarkeit findet somit immer auf zwei Ebenen statt. Es gibt keine Dankbarkeit ohne den Austausch von Geben und Nehmen, egal auf welcher Ebene. Hier unterscheiden wir zwischen sozialer und existenzieller Dankbarkeit.

Die soziale Dankbarkeit richtet das Gefühl im Diesseits nach außen, die existenzielle Dankbarkeit richtet es nach innen, ins Jenseits. Und dann wäre da noch das allgemeine Gefühl der Wertschätzung, denn Dankbarkeit und Wertschätzung gehen Hand in Hand.

Und wer den Wert einer Gabe nicht erkennt, wird keine Dankbarkeit empfinden, die dem Wert der Gabe entspricht.


E wie Essen, weil …

es eines der Grundbedürfnisse des Menschen ist, das Essen und es nimmt in jeder Kultur einen anderen Stellenwert ein. Essen ist wichtig. Es sollte gesund sein – schmecken darf es natürlich auch!

Die Zubereitung und der Verzehr der Nahrung werden oft unterschätzt, doch sie stellen Bedürfnisse dar, die elementar in der menschlichen Natur verankert sind. Deshalb sollte ein Hungergefühl auch hin und wieder bewusst wahrgenommen werden.

Wer viel Obst und Gemüse isst, ungesunde Fette meidet und für ausreichende Bewegung und genügend Schlaf sorgt, hat schon halb gewonnen. Wasser zu trinken, ist sehr wichtig – keine Limonade und keine Cola kann Wasser ersetzen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem eigenen Körper schützt vor vielen Krankheiten und hält nicht nur den Körper, sondern auch den Geist fit.


F wie Familienglück …

Nichts wünschen sich junge Erwachsene mehr als eine glückliche Ehe mit Kindern. Nichts wünschen sich Menschen einer Generation mehr als Enkelkinder. Freilich, der Zeitpunkt, zu dem solche Wünsche realisiert werden sollen, wird von vielen jungen Leuten ziemlich weit in die Zukunft verlegt.

Das FAMILIENGLÜCK darf jeder selbst bestimmen. Erst noch die ersten Berufsschritte schaffen, die Karriereleiter hinaufsteigen, dann muss noch etwas von der Welt gesehen werden, und, und, und. Für viele gehört zur Vorbereitung der Familienphase auch die Sicherung der materiellen Basis.

All das dauert oft lange Jahre. Partnerschaften gehen darüber zu Bruch, Beziehungen sind nicht immer zu realisieren und dann ist plötzlich die Zeit dahingegangen und für die Gründung einer Familie wird es vielleicht zu spät. Doch es gibt auch die Freunde und den eigenen familiären Stamm der Einheit, die die Wunschfamilie würdig ersetzen können.

Für eine erfolgreiche Familiengründung und ein glückliches Familienleben gilt es in jedem Falle, sich sehr bewusst zu machen, was zum eigenen Selbst passt. Es geht um die Selbsterkenntnis, darum, was wir brauchen und aushalten können, ob wir zum Beispiel die große bunte Vielfalt wollen oder nur eine kleine Einheit ertragen.

Vor allem geht es um die Reflexion alter Muster aus der Ursprungsfamilie. Um eine Bewusstwerdung, welche Werte für uns wichtig sind. Dann steht einem glücklichen Leben mit einer harmonischen Familie nichts mehr im Weg.


G wie Gesundheit ist ein …

… perfektes Investitionsgut für ein glückliches, langes und gesundes Leben.  Technische Fortschritte und die gestiegene Erwartungshaltung unserer Gesellschaft, dazu die älter werdende Bevölkerung, tragen dazu bei, dass wir uns mehr mit diesen Gesundheitsausgaben beschäftigen als mit der wirtschaftlichen Entwicklung.

Im Namen der Lebensqualität werden im Westen erhebliche Summen für die Gesundheit ausgegeben, während in Schwellenländern aufgrund von Mangel an den einfachsten Medikamenten Menschen sterben müssen. Gesundheit ist das höchste GUT.

Es ist nicht verwunderlich, dass das Interesse an Spiritualität und Religion steigt und auch esoterische Wege neue Türen zu öffnen scheinen, die bisher verschlossen blieben: Wege zur Wahrnehmung von Lebenszyklen, Atem, Yoga, meditativer Bewegung, Wege, die zur eigenen Mitte führen.

Heute betreiben wir Fitness, Yoga & Co., um uns wohl zu fühlen und gesund zu bleiben. Für den Steinzeitmenschen war es unabdingbar, fit zu sein, um für Nahrung zu sorgen. Wir haben es da heute schon einfacher, Gesundheit und Wohlbefinden zu erlangen und zu erhalten. Jeder kennt das Gefühl, krank zu sein – in diesen Momenten wünscht man sich nichts sehnlicher, als wieder gesund zu werden.

Deshalb zum Abschluss noch ein passendes Zitat von Arthur Schopenhauer: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“.

H wie Herz ist …

… ganz klar: das Symbol der Liebe und des Lebens. Ich nenne mich selbst  HERZARBEITER. Wir können echt und aufrichtig lieben, wenn wir zu uns selbst stehen, uns annehmen, anerkennen und lieben. Wenn wir das schaffen, sind wir bereit, wahre Liebe an Andere weiterzugeben. Deshalb ist es besonders wichtig, die Liebe zu uns selbst zu stärken.

Das Herz, unser magisches Organ, aus medizinischer Sicht: Es ist ein muskuläres Hohlorgan, das die Aufgabe hat, die Durchblutung aller Organe zu sichern sowie die Blutversorgung im ganzen Körper zu gewährleisten. Dieser relativ kleine, aber unermüdliche Muskel schlägt im Laufe unseres zarten Menschenlebens ca. 2,5 Milliarden Mal und befördert dabei mehr als 200 Millionen Liter Blut. Das sind über 7000 Liter Blut pro Tag! Was für eine Leistung! Fantastisch, dieser Herzmuskel! Er ist der einzige Muskel, der 80 oder 100 Jahre lang nicht ein einziges Mal für einen kurzen Moment ausruhen darf. Deshalb steht das Herz auch für Ausdauer, Durchhaltevermögen und Leben.

Ich folge dem Ruf meines Herzens, denn im Herzen sind alle Gefühle vereint und man sieht eben auch nur mit dem Herzen gut. 🙂


I wie Inspiration …

… kommt aus dem Lateinischen, „inspiratio“ und bedeutet so viel wie Beseelung, aber auch Inspiration, was wiederum  „Einatmung“ bedeutet. Demzufolge geht Inspiration mit Einatmen und Aufnehmen einher.

Das Aufnehmen von etwas, das uns inspiriert, macht Inspiration so unverfälscht, überzeugend, klar und einleuchtend. Jeder Künstler oder kreative Mensch braucht Inspiration als Lebenselixier. Inspiration ist mit Freude, Liebe und Energie verbunden. Sie kann uns aus heiterem Himmel ereilen und ein inspirierter Mensch kann andere Menschen mit ihr anstecken. Inspiration verleiht Freude, Frieden, Glück und ewige Seligkeit.

Sie breitet für uns die Befreiung aus oder uns für die endgültige Seligkeit vor. Sie ist ein sicherer, unfehlbarer, zuverlässiger Wegweiser auf dem Weg zur Befreiung. Inshalla – feel inspired.


Joker … denn das Leben ist manchmal wie Poker

Wir alle brauchen mehr als nur drei Joker im Leben. Bekannt aus einigen Kartenspielen, kann der Joker das Glück zum Positiven wenden. Was immer Du in Deinem Leben als Joker bezeichnest oder empfindest, es geht im Grunde darum, das kostbare GLÜCK zu erhalten oder wiederzuerlangen.

Eine andere Bedeutung des Jokers ist die Symbolik der Vergänglichkeit, aber auch der Enttäuschung. Er erinnert uns daran, dass unser Leben ausbalanciert sein sollte, denn zu schnell klopft der Schmerz scheinheilig und beißend an die Tür.

Der Joker erinnert uns daran, dass sich alles im Leben schnell ändern kann. Masken und Situationen, das Leben eben. Deshalb ist es umso wichtiger, ein glückliches Leben zu leben, denn Du weißt nie, was die nächste Begegnung für Geheimnisse bereithält.