Yoga Mudra auch gut für unterwegs – Mandalay Yoga

Yoga Mudra auch gut für unterwegs

Eigentlich bedeutet „Mudra“ so etwas wie Siegel. Im Yoga versteht man damit im allgemeinen die Haltung oder eher: die Geste der Hände. Es gibt zahlreiche Mudra Haltungen im Yoga, denen teilweise eine bedeutsamere Wirkung als der Asana Praxis nachgesagt wird. In der Meditation können sie z.B. gewisse Bewusstseinszustände verstärken oder gar selbst hervorrufen. Mudras verfügen über eine ungeheure Heilkraft auf Körper und Geist aus, indem sie den Ausübenden in eine nach-Innen-gerichtete Stimmung versetzen.

Yoga Mudra wundersame Wirkweise

Diese wundersamen Hand Haltungen lassen sich besonders gut in Verbindung mit Meditationen anwenden. Wir kennen solche Haltungen aus Tempelanlagen oder von den Darstellungen fernöstlicher Buddha-Figuren. So sollte bei kleinen „Wehwehchen“ auch öfter mal auf die Einnahme von medizinischen Präparaten verzichtet werden und stattdessen die Mudra Handhaltungen des Yoga statt dessen praktizieren.

Wie Yoga Mudras helfen und unterstützen können, bei:

  • Der Beseitigung von Beschwerden und Krankheiten
  • Der Bündelung von Energie
  • Der Kontrolle von biologischen Vorgängen im Körper
  • Der Aktivierung von mehr Vitalität
  • Der allgemeinen Gesund Erhaltung
  • Der Ausbalancierung eines emotionalen/seelischen Ungleichgewichts

1. Dhyani Mudra – die Yoga Geste der Versenkung

Lege deine Hände wie zwei Schalen ineinander – dabei ruht die rechte in der linken Hand und die Daumenspitzen berühren sich. Schließe deine Augen und richte die Aufmerksamkeit zunächst zwischen deine Augenbrauen. Lenke deine Aufmerksamkeit anschließend nur auf die ATMUNG, auf nichts sonst!

 2. Pran Mudra – Die Yoga Geste zur Harmonisierung der beiden Gehirnhälften

Strecke deine Zeige- und Mittelfinger. Mit dem Daumen drücke sanft auf die Nägel von Ringfinger und kleinem Finger. Bei dieser Übung wird die Tätigkeit der rechten und linken Gehirnhälfte ziemlich schnell in Einklang  miteinander gebracht. Berühren sich nur die Fingerspitzen an den jeweiligen Punkten, erlebst du eine abgeschwächtere Variante dieser Mudra Haltung.

3. Gyan-Mudra – Die Yoga Geste welche entspannt und den Geist klärt 

Dies ist das Universal Mudra und ein wahres Allheilmittel! Die Spitzen von Daumen und Zeigefinger werden leicht aneinander gebracht, die drei übrigen Finger bleiben locker. Dabei zeigen die Handinnenflächen nach unten, in Richtung Oberschenkel und der Daumen berührt die Zeigefinger-Grube des ersten Fingergliedes. Dieses Mudra steht als Symbol für die Integration von „Selbst“ und „Ich“.

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Yoga Mudra tut gut, weil:

Eine Mudra Haltung  zu wählen und dieses täglich anzuwenden kann die Lebensenergie wieder in die richtigen Bahnen leiten. Am besten für 15 Minuten,  in die Meditationsparxis integriert. Je mehr das Mudra in den Alltag integriert wird, umso stärker können sich die Selbstheilungskräfte entfalten. Dabei kannst du liegen, sitzen oder stehen. 

Versuche, die Geste immer bewusst zu halten. Einige Mudra Haltungen können wiederum unwillkürliche Körpervorgänge regulieren, sogar auch die Selbstheilungskräfte aktivieren und unterstützen andere Heilvorgänge in unserem Körper in Gang zu bringen.