Oktober 12, 2016
Zwischen Festhalten & loslassen da gibt es einen Ort der heißt: der Moment. Wie wir alle können lernen, auf den Wellen der Zeit im Moment zu surfen, dort wo das Geschehen, des Lebens echt und pur zu erleben ist. Doch hält das Leben manchmal auch schwierige Phasen für einen bereit, wie wir die innere Balance im Gleichgewicht behalten und trotzdem den vielen gesellschaftlichen Verpflichtungen wie Arbeit, Beziehungen und TO DO-Listen nach zu kommen wird im Bericht, beschrieben.
Oftmals „funktionieren“ wir, weshalb manche Situationen unsere innere Balance ins Wanken bringen. Wäre man mit seiner ureigenen Intuition in Verbindung, ließen sich manche Abschätzungen schon vorher abzeichnen. Viele Menschen sind in dieser wichtige Verbindung zu sich, förmlich blockiert.
Wie kann man Innere Balance finden?
Unser Wohlbefinden Barometer, kann sich vor lauter Verpflichtungen und Ablenk-Manöver durch Technik kaum zu uns melden. Oft ist dies ein schmaler Grad, der hohe Wachsamkeit und Achtsamkeit als Schulung zuvor dienlich. Die Intuition kann so Meldung machen, selbst wenn Überlagerungen aus Verpflichtungen und Technik und tief ins Ablenk-Manöver eingebunden haben.
Unachtsamkeit bietet einen optimalen Nährboden für Stress, Unwohlsein und kann im schlimmsten Falle auch zu Krankheiten führen. Beobachtet man nur mal das Vorbeiziehen der Wolken, anstatt kurz das Smartphone würde man schon mehr in Verbindung zu sich selbst kommen.
Es gäbe unzählige Alltagssituationen, ob es das lauschen des Meeres oder der Wellen ist. Oder man lässt einen Moment die Seele baumeln und schaut einfach Tieren auf der Weide zu sehen. Leider kommt auch häufig, die vorwurfsvolle Frage Sag mal, träumst du? Nein, ich träume nicht, ich BIN-im Moment, im Augenblick im Hier und im Jetzt!!!
Innere Balance bedeutet auch äußere Balance
In dieser asiatischen Weisheit steckt so viel Erkenntnis, die besonders für unsere westlich-arbeitsreiche orientierte Welt sehr heilsam ist. Genau um diese Lebenshaltung willen darfst du dir mal alle Zeit der Welt zu nehmen, dies zu erfühlen. Betrachtet man alles zusammen, benötigen unsere alltäglichen Pflichten teilweise minutengenau unsere permanente Aufmerksamkeit, was unheimlich viel Kraft kostet, und auch viel Zeit. Wie es möglich ist auch in turbulenten Zeiten in-Balance-zu bleiben, beschreibt der folgende Inhalt.
Innere Balance — Unterbewusstsein befreien
Mach dir als erstes klar, welche Aufgaben du ständig vor dir herschiebst, die dich aber auch unbewusst beschäftigen? Es kann sich hierbei um vielerlei Dinge handeln wie z.B. das Ausmisten, Abheften, Unterlagen fertigstellen, Gespräche führen, Treffen vereinbaren und und und.
Gehe die einzelnen Schritte deiner zu erledigenden Dinge in Gedanken durch und bleibe dabei mit deiner Aufmerksamkeit ganz bei dir. Was brauchst du, um sofort damit loszulegen? Wie bekommst du die Dinge geklärt?
Nutze diese Übung eher als etwas zur Bewusstwerdung/Zentrierung eben zur Reflexion und beginne dies zu üben. Betrachte nun deine aufkommenden Gefühle so neutral wie möglich. Frage dich, warum es so schwerfällt, die Dinge in Angriff zu nehmen? Was hindert dich daran?
Hier wird oft schon vieles klarer und auch bewusster. Oder vielleicht bekommst du auch zunächst keine klare Antwort – dann heißt es eben, sich noch mal später den Dingen zuzuwenden. Versuche dich mit den Fragen ganz unbefangen zu beschäftigen, so behältst du eine positive Ausrichtung.
Während die Gedanken an die gewissen Aufgaben, die dir etwas Schwierigkeiten machen, nun mehr und mehr nach hinten rutschen, kannst du dich nun dem Thema „Geduld“ widmen.
Und „in Ruhe abwarten“, das heißt hier nicht, sich mit gar nichts mehr zu beschäftigen, denn mit Sicherheit hast du auch hier wieder ganz andere Dinge zu bewerkstelligen. Denn ich kann dir versichern: Eingebungen, Inspirationen, Lösungen und Erkenntnisse werden kommen – manchmal plötzlich und völlig unerwartet, erst dann bist du bereit die Dinge wirklich zu tun.
Innere Balance — Stillstand der Zeit
Manche Momente sind einfach zeitlos. Sie laden dich ein, ganz in ihnen aufzugehen, sie nehmen dich mit und lassen dich tiefer eintauchen. Ich habe diese Momente mit Büchern, Kunst, Musik, Yoga und auf Reisen – ein Gefühl der Achtsamkeit, welches die Zeit stillstehen lässt. Zeitlose Momente sind die Kostbarkeiten deines Lebens.
Wie du dieses Gefühl in dir selbst hervorrufen kannst, ist so einfach: Tue einfach nichts bewusst, überhaupt gar nichts! Such dir einfach einen schönen Platz aus, ein Getränk deiner Wahl und dann NICHTS! Mit geschärften Sinnen lässt du einfach alles auf dich wirken und erwartest nichts.
Innere Balance — Verbindung herstellen
Merke dir eins: Es gibt keinen Stress in der Zukunft, es gibt nur friedliche Projekte im Hier und Jetzt. Denn oft schieben wir Erledigungen nur nach hinten, weil wir meinen, unsere Deadline hilft uns den Druck zu lindern. Haaaa, weit gefehlt, denn in Wirklichkeit verbrauchen wir bei Weitem mehr Energie dazu, die uns wieder am Ende fehlt. Hier ist es ratsam, eine Verbindung und Schnittstelle zu einer neuen Aufgabe zu finden und die Tätigkeit schon mal vorab zu visualisieren.
So schwindet dein Atem nicht in der Not der Zeit, sondern du kriegst auch noch Rückenwind durch deine eigene geschaffene Verbindung. Ich habe dazu ein interessantes Zitat gelesen: „Ein Mangel an Zeit, ist ein Mangel an Prioritäten“. Schlussendlich setzt sich jeder seine eigenen Prioritäten – der eine verlagert alles auf das Arbeitsleben und der andere hat es sich zur Priorität gemacht, nur Videospiele zu zelebrieren.
Wie auch immer, jeder bekommt auf dieser Welt immer dieselbe Zeit geschenkt und alle haben wir die gleichen Vorraussetzungen: nämlich 24 Stunden am Tag! Was du daraus und damit machst, ist deine eigene Entscheidung.
Innere Balance — Intuition folgen
Unser Verstand organisiert, soweit haben wir diesen Diener eh schon trainiert. Dabei ist unsere Intuition so wichtig, sie ist uns im Grunde immer ein guter Freund und Ratgeber. Sie gleitet über die Wellen der Zeit und hat immer den besseren Überblick als unser Diener, der Verstand.
Dieser hat das Grübeln über Vergangenheit und Zukunft in Reinkultur perfektioniert und gleitet immer wieder dorthin zurück, wenn wir ihm nicht ab und zu Einhalt gebieten. Das ist schon auch sinnvoll, aber unsere Eingebung sucht bereits nach dem Richtigen für uns, was auch immer das für uns in diesem Moment bedeuten mag, ist schlussendlich richtig und wichtig.
Deine Intuition erledigt die Aufgaben und du kannst dich währenddessen ganz entspannt zurücklehnen. Fühle dich ganz wohl mit dir selbst und genieße es, in diesem Moment präsent sein zu dürfen. Kleine Übung: Überlege dir mal genau, wie du deine bestimmte Aufgabe ausüben willst? Und visualisiere diese! Durch das alleinige Visualisieren wird die Aufgabe in das System der Intuition eingeschleust und dieses geht im richtigen Moment ins Handeln über.
Doch nun kommen wir zum essentiellen Punkt, lasse nun die Aufgabe ganz beruhigt los und verweile im Hier und Jetzt. Deine Intuition wird dir im richtigen Moment zur Seite stehen und dein Verstand, der gute alte Diener, wird vergeblich oder auch nicht, das richtet sich ganz nach deiner inneren Einstellung, versuchen effizient zu erzwingen, was er will, um dich auf den alten, gewohnten Pfad zurückzuleiten.
Innere Balance — Loslassen
Warum gab und gibt es eigentlich kein Fach in der Schule, das „Loslassen“ heißt? Hätte ich im Hier und Jetzt die Wahl, ich würde „Loslassen“ wählen. Dort würde dir beigebracht werden, wie du den Überblick behältst über deine Zeit in Hinblick auf deine zu erledigenden Aufgaben.
Kleine Übung: Suche dir täglich und bestenfalls regelmäßig einen Moment der Ablenkung von dem, womit du dich gerade beschäftigt hast. Lasse deinen Geist zur Ruhe kommen. Ein Beispiel: Bereite dir eine Tasse Tee zu, setze dich in deinen Lieblingsstuhl und rieche den Duft des Tees oder betrachte die Blumen in der Vase. Das haben damalige Maler immer machen dürfen – SEIN, verweilen, um dann wieder zum Wesentlichen zurückzukehren.
Wichtig dabei: Phone und andere störende Geräte – AUSSCHALTEN!!!
Lass los, das öffnet das Tor zum Unterbewusstsein und es macht den Weg frei für neue Gedanken. Deshalb glaube nicht, dass das Loslassen Zeitverlust bedeutet, es zeigt sogar neue Wege und Pfade auf, ob du da weiter gehen magst, ist immer noch dir überlassen. Und schließlich ist der Weg das Ziel – wie auf der Matte, so im Leben.
Mein Fazit: Wir haben es immer selbst in der Hand. Trage das was du findest, liebevoll, denn mittels deiner inneren Balance kannst du dich sanft von den Wellen der Zeit tragen lassen. Atme und versuche dich immer bewusster in den Moment zu bringen. Lächle und wisse
„Life is like riding a bicycle“
Mr. Einstein hat schon damals von der Bedeutsamkeit der inneren Balance gewusst und diese selbst im Leben praktiziert.